Burg Greifenstein
Direkt an der Donau streckt sich der markante viereckige Turm von Burg Greifenstein in die Höhe. Um das Leben im Burgfried spinnen sich die märchenhaftesten Sagen vom Burgfräulein und den mutigen Rittern. Im 11. Jahrhundert wurde die Burg als Teil des Verteidigungssystems an der Donau erbaut. Historiker vermuten, dass an der Stelle auch schon zu Zeiten der Römer ein Beobachtungsturm gestanden hat. Bewohnt war die Burg etwa bis 1700, nachdem sie etwa 100 Jahre vorher als Gefängnis genutzt wurde. Während der Renovierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch Johann von Liechtenstein, dem österreichischen Feldmarschall, wurden die klassischen hochmittelalterlichen Elemente hervorgehoben. Im Innenhof befindet sich ein Stein, der auch als Namensgeber der Burg gilt. Jeder der die Burg betrat, musste der Sage nach, diesen Stein anfassen – daher der Name Greifenstein.